Treptow-Köpenick unterstützt das Volksbegehren „Neue Energie für Berlin“

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Treptow-Köpenick,

 

in einem Monat endet die zweite Stufe des Volksbegehrens „Neue Energie für Berlin“.

 

Worum geht es dabei?

 

Die Initiative, die von 52 Organisationen unterstütz wird möchte:

 

dass unsere Stadt das Stromnetz in ihren Besitz zurückholt also rekommunalisiert. Das Stromnetz ist in den 90-er Jahren unter der Koalition des Größenwahns privatisiert worden, wie auch die Berliner Wasserbetriebe. Jetzt ergibt sich die Chance, das Netz von Vattenfall zurückzukaufen. Da die Zinsen momentan sehr niedrig sind, ist das sogar wirtschaftlich machbar, die Strompreise, die ja auch von den sogenannten Netzentgelten abhängen, könnten langfristig sinken.

dass unsere Stadt ein Stadtwerk aufbaut und selber sauber, nachhaltig und sozial Strom erzeugt. Das geht, wie Studien zeigen. Berlin verfügt auf öffentlichen Gebäuden über viel Dachfläche, die zur solaren Stromerzeugung genutzt werden kann, der Dampf aus den Müllverbrennungsanlagen der BSR könnte heute schon genutzt werden, wird aber an Vattenfall verkauft. Und: Hausgemeinschaften und Eigentümer, die selber über Blockheizkraftwerke Strom erzeugen, könnten diesen an das Stadtwerk verkaufen. Ökologisch und von hier. Ein Stadtwerk als Konkurrenz für die Strommonopolisten? Das wollen die natürlich nicht. Aber die Energiewende beginnt heute und hier.

dass dieses Stadtwerk öffentlich kontrolliert wird. Nicht von ehemaligen Parteifunktionären, sondern von den Berlinerinnen und Berlinern. So wird öffentliches Eigentum demokratischer, transparenter, weil die Aufsichtsräte des Stadtwerkes sich vor den Berlinerinnen und Berlinern verantworten und sich einer Wahl stellen müssen. Es geht also auch um demokratische Kontrolle.

 

Kurz: Ökologisch, sozial und demokratisch kontrolliert soll unsere Stadt Strom erzeugen und den Berlinerinnen und Berlinern zur Verfügung stellen. Das klingt versponnen, meinen Sie? Nein, es kann Realität werden.

 

Das Volksbegehren hat im letzten Jahr die erste Stufe erfolgreich genommen. Jetzt geht es um die zweite Stufe. 200.000 Unterschriften sollen bis zum 10. Juni zusammenkommen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung! Wenn die zweite Stufe erfolgreich ist, können wir am 22. September, mit der Bundestagswahl, in einem Volksentscheid über den Gesetzentwurf des Energietisches abstimmen.

 

Berlin wäre damit nicht allein. Auch in Hamburg stimmen die Bürgerinnen und Bürger am 22. September über die Initiative „Mein Hamburg. Mein Netz.“ ab. Auch dort geht es darum, Vattenfall das Stromnetz abzunehmen und wieder in öffentlichen Besitz zu überführen.

 

Wir rufen Sie auf: Unterstützen Sie das Volksbegehren! Viele Sammlerinnen und Sammler sind in den nächsten Tagen auf Straßen und Plätzen in der ganzen Stadt, auch in Treptow-Köpenick, unterwegs. Sie können den Unterschriftenbogen auch daheim ausdrucken, ausfüllen und an den Energietisch schicken oder in jedem Bürgeramt abgeben. Dort können Sie auch ganz unkompliziert unterschreiben.

 

Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Treptow-Köpenick

Volker Schröder, Piratenpartei Treptow-Köpenick

Carsten Schatz, DIE LINKE. Treptow-Köpenick

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Treptow-Köpenick,

in einem Monat endet die zweite Stufe des Volksbegehrens „Neue Energie für Berlin“.

Worum geht es dabei?

Die Initiative, die von 52 Organisationen unterstütz wird möchte:

 

  1. dass unsere Stadt das Stromnetz in ihren Besitz zurückholt also rekommunalisiert. Das Stromnetz ist in den 90-er Jahren unter der Koalition des Größenwahns privatisiert worden, wie auch die Berliner Wasserbetriebe. Jetzt ergibt sich die Chance, das Netz von Vattenfall zurückzukaufen. Da die Zinsen momentan sehr niedrig sind, ist das sogar wirtschaftlich machbar, die Strompreise, die ja auch von den sogenannten Netzentgelten abhängen, könnten langfristig sinken.
  2. dass unsere Stadt ein Stadtwerk aufbaut und selber sauber, nachhaltig und sozial Strom erzeugt. Das geht, wie Studien zeigen. Berlin verfügt auf öffentlichen Gebäuden über viel Dachfläche, die zur solaren Stromerzeugung genutzt werden kann, der Dampf aus den Müllverbrennungsanlagen der BSR könnte heute schon genutzt werden, wird aber an Vattenfall verkauft. Und: Hausgemeinschaften und Eigentümer, die selber über Blockheizkraftwerke Strom erzeugen, könnten diesen an das Stadtwerk verkaufen. Ökologisch und von hier. Ein Stadtwerk als Konkurrenz für die Strommonopolisten? Das wollen die natürlich nicht. Aber die Energiewende beginnt heute und hier.
  3.  dass dieses Stadtwerk öffentlich kontrolliert wird. Nicht von ehemaligen Parteifunktionären, sondern von den Berlinerinnen und Berlinern. So wird öffentliches Eigentum demokratischer, transparenter, weil die Aufsichtsräte des Stadtwerkes sich vor den Berlinerinnen und Berlinern verantworten und sich einer Wahl stellen müssen. Es geht also auch um demokratische Kontrolle.

Kurz: Ökologisch, sozial und demokratisch kontrolliert soll unsere Stadt Strom erzeugen und den Berlinerinnen und Berlinern zur Verfügung stellen. Das klingt versponnen, meinen Sie? Nein, es kann Realität werden.

Das Volksbegehren hat im letzten Jahr die erste Stufe erfolgreich genommen. Jetzt geht es um die zweite Stufe. 200.000 Unterschriften sollen bis zum 10. Juni zusammenkommen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung! Wenn die zweite Stufe erfolgreich ist, können wir am 22. September, mit der Bundestagswahl, in einem Volksentscheid über den Gesetzentwurf des Energietisches abstimmen.

Berlin wäre damit nicht allein. Auch in Hamburg stimmen die Bürgerinnen und Bürger am 22. September über die Initiative „Mein Hamburg. Mein Netz.“ ab. Auch dort geht es darum, Vattenfall das Stromnetz abzunehmen und wieder in öffentlichen Besitz zu überführen.

Wir rufen Sie auf: Unterstützen Sie das Volksbegehren! Viele Sammlerinnen und Sammler sind in den nächsten Tagen auf Straßen und Plätzen in der ganzen Stadt, auch in Treptow-Köpenick, unterwegs.  Sie können den Unterschriftenbogen auch daheim ausdrucken, ausfüllen und an den Energietisch schicken oder in jedem Bürgeramt abgeben. Dort können Sie auch ganz unkompliziert unterschreiben.

Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Treptow-Köpenick
Volker Schröder, Piratenpartei Treptow-Köpenick
Carsten Schatz, DIE LINKE Treptow-Köpenick