Klaus Lederer und Carsten Schatz bei „HIV im Dialog“

DIE LINKE. Berlin Blog

Heute und morgen fand und findet im Roten Rathaus der jährliche Kongress „HIV im Dialog“ statt, der in diesem Jahr unter dem Motto „LIEBE?PFLICHT – Die Liebe in Zeiten von Aids“ steht. Dort waren heute unser Landesvorsitzender Klaus Lederer und unser Landesgeschäftsführer Carsten Schatz, der auch Vorstandsmitglied der Deutschen Aids-Hilfe ist.

 

Heute und morgen fand und findet im Roten Rathaus der jährliche Kongress „HIV im Dialog“ statt, der in diesem Jahr unter dem Motto „LIEBE?PFLICHT – Die Liebe in Zeiten von Aids“ steht. Dort waren heute unser Landesvorsitzender Klaus Lederer und unser Landesgeschäftsführer Carsten Schatz, der auch Vorstandsmitglied der Deutschen Aids-Hilfe ist. 

Bei der „LIEBE?PFLICHT“-Diskussionsrunde diskutierte Carsten mit weiteren Podiumsgästen wie dem Sexualwissenschaftler Prof. Martin Dannecker über die Frage nach „Schuld“, über den rechtlichen Umgang mit HIV, also über Sinn und Unsinn von Gesetzen. Dabei ging es auch um den Umgang mit den Erkenntnissen der „Eidgenössischen Kommission für Aidsfragen“ (EKAF) über die Nicht-Infektiosität: Die EKAF hatte 2008 festgestellt – und veröffentlicht –, dass wirksam antiviral behandelte Menschen mit einer Infektion dann nicht infektiös sind, wenn sie keine anderen sexuell übertragbaren Krankheiten haben, die Medikamente konsequent einnehmen und die Viruslast seit mindestens sechs Monaten unter der Nachweisgrenze liegt.

Klaus hat zur selben Zeit gemeinsam mit Michael Ermisch die Präsentation der Workshops des „HIV im Dialog“-Schülertags eröffnet. Mit Tanz, Theater, Beatboxen und Graffiti haben sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema genähert, sich Gedanken gemacht und wirklich tolle Performances abgeliefert. Das zeigte, dass es nicht nur wichtig, sondern auch sehr gut möglich ist, junge Menschen mit dem Thema HIV/Aids vertraut zu machen und zu zeigen, dass wir alle füreinander Verantwortung tragen.