Einladung: Fünf Jahre Initiative für sexuelle Vielfalt in Berlin

2009 hat das Abgeordnetenhaus die Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ verabschiedet und für die Jahre 2010/2011 mit 2,1 Mio. Euro ausgestattet. Wo stehen wir heute, nach einem halben Jahrzehnt? Was war, was ist, was soll werden?

Diskussion mit Claudia Apfelbacher (Vorstand Lesbenberatung), Laura Halding-Hoppenheit (Stuttgart), Constanze Körner (LSVD), Kathrin Schultz (Lambda), AG Schwule Lehrer in der GEW (angefragt), Wiebke Oschmann (DIE LINKE.queer), Klaus Lederer (MdA) und Carsten Schatz (MdA) 

15. Mai 2014, 18.30 Uhr, Abgeordnetenhaus von Berlin, Saal 311


Fünf Jahre ist es her, dass das Abgeordnetenhaus einstimmig die Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ verabschiedet und für die Jahre 2010/2011 mit 2,1 Mio. Euro ausgestattet hat. Es war ein ambitionierter Start und ein bundesweit damals einmaliges Projekt. Hatte die CDU damals noch den Plenarsaal verlassen, regiert sie heute gemeinsam mit der SPD unsere Stadt. Koalition und Senat führten die Initiative weiter – allerdings mit halbiertem Haushalt und weniger als der halben Energie. Ein in den Communities diskutierter Antrag auf Impuls der Fraktion DIE LINKE, die Initiative 2.0, wird seit anderthalb Jahren im Parlament verschleppt. Ihm droht jetzt die ersatzlose Ablehnung. Wo stehen wir heute, nach einem halben Jahrzehnt? Was war, was ist, was soll werden? Das möchten wir gern mit Ihnen und Euch diskutieren.