Zum Hauptinhalt springen

Berlin erreicht die Ziele der globalen „Fast Track City"-Initiative zur Beendigung von Aids bis 2030

Anlässlich des heutigen Welt-Aids-Tages

erklären die Sprecherin für Queerpolitik, Claudia Engelmann und Carsten Schatz, der Vorsitzende der Linksfraktion:

"Als Teil der globalen „Fast Track City"-Initiative zur Beendigung von Aids bis 2030 ist Berlin gut aufgestellt, die Ziele der Initiative konnte die Stadt in den vergangenen Jahren durchgehend erreichen.

Bundesweit ergibt sich aus den Zahlen des RKI für Ende 2021 zu HIV ein ambivalentes Bild. Insgesamt stagniert die Zahl der HIV-Neuinfektionen im Vergleich zum Vorjahr. Während die Zahl der Neuinfektionen bei schwulen Männern und anderen Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), weiter rückläufig ist, zeigt sich die Zahl der Neuinfektionen im Zusammenhang mit intravenösem Drogengebrauch weiter auf erhöhtem Niveau. Im globalen Maßstab ist HIV weiter auf dem Vormarsch. Ursächlich dafür sind ein hohes Maß an sozialer Ungleichheit und Diskriminierung.

Aus Sicht der LINKEN ergeben sich aus dem derzeitigen Lagebild für Berlin drei Forderungen.

Erstens: die bundesweit einmalige Infrastruktur für sexuelle Gesundheit in Berlin, zu der auch die Versorgung mit PrEP, niedrigschwellige Testangebote oder die Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung gehören, müssen bedarfsgerecht ausgestattet sein und weiterentwickelt werden.

Zweitens: ein grundlegender Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik in Deutschland, hin zu Entkriminalisierung und der Stärkung der Drogenhilfe ist überfällig.

Drittens: Diskriminierung von Menschen mit HIV und Unwissenheit im Zusammenhang mit HIV/AIDS müssen engagiert abgebaut werden. Die Tatsache beispielsweise, dass HIV unter Therapie nicht übertragen werden kann, ist nach wie vor zu vielen Menschen nicht bekannt.

DIE LINKE steht weiter an der Seite von Menschen mit HIV/AIDS und der Aids-Hilfen. Auch deshalb waren in diesem Jahr wieder viele Berliner LINKE - Mitglieder, Abgeordnete und Senator*innen - wieder auf den Straßen unterwegs, um Spenden für die bitter notwendige Arbeit der Aidshilfen zu sammeln."

Kontakt

Sozialrechtsberatung

Wir bieten in unserem Bürgerbüro, für Ihre Probleme und Fragen im Bereich Sozialrecht, eine kostenlose und unverbindliche Rechtsberatung an. Einmal monatlich können Sie sich in einer Sprechstunde von unserem Rechtsanwalt beraten lassen. Die Sprechstunde findet digital in einer Videokonferenz oder ggf. auch telefonisch statt.

Für die Vorbereitung und Planung bitten wir Sie Ihren Beratungsbedarf vorher anzumelden. Ganz einfach unter: 

Telefon: 030 - 65 94 08 00
E-Mail: buergerbuero@carsten-schatz.de

Kontakt

Carsten Schatz im Abgeordnetenhaus

c/o Fraktion DIE LINKE im Abgeordnetenhaus von Berlin
Niederkirchnerstraße 5
10111 Berlin

Telefon: 030 - 23 25 25 23  
Fax: 030 - 23 25 25 15
E-Mail: schatz@linksfraktion-berlin.de

Bürgerbüro Carsten Schatz in Köpenick

Wißlerstraße 24,
12587 Berlin

Telefon: 030 - 65 94 08 00
Fax: 030 - 65 94 08 01
E-Mail: buergerbuero@carsten-schatz.de

Öffnungszeiten:

  • Montag 11:00 - 15:00 Uhr 
  • Dienstag: 11:00 - 14:00 Uhr 
  • Mittwoch: 11:00 - 15:00 Uhr
  • Donnerstag 11:00 - 15:00 Uhr
  • Freitag 14:00 - 18:00 Uhr

Termine:


Berlin erreicht die Ziele der globalen „Fast Track City"-Initiative zur Beendigung von Aids bis 2030

Anlässlich des heutigen Welt-Aids-Tages

erklären die Sprecherin für Queerpolitik, Claudia Engelmann und Carsten Schatz, der Vorsitzende der Linksfraktion:

"Als Teil der globalen „Fast Track City"-Initiative zur Beendigung von Aids bis 2030 ist Berlin gut aufgestellt, die Ziele der Initiative konnte die Stadt in den vergangenen Jahren durchgehend erreichen.

Bundesweit ergibt sich aus den Zahlen des RKI für Ende 2021 zu HIV ein ambivalentes Bild. Insgesamt stagniert die Zahl der HIV-Neuinfektionen im Vergleich zum Vorjahr. Während die Zahl der Neuinfektionen bei schwulen Männern und anderen Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), weiter rückläufig ist, zeigt sich die Zahl der Neuinfektionen im Zusammenhang mit intravenösem Drogengebrauch weiter auf erhöhtem Niveau. Im globalen Maßstab ist HIV weiter auf dem Vormarsch. Ursächlich dafür sind ein hohes Maß an sozialer Ungleichheit und Diskriminierung.

Aus Sicht der LINKEN ergeben sich aus dem derzeitigen Lagebild für Berlin drei Forderungen.

Erstens: die bundesweit einmalige Infrastruktur für sexuelle Gesundheit in Berlin, zu der auch die Versorgung mit PrEP, niedrigschwellige Testangebote oder die Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung gehören, müssen bedarfsgerecht ausgestattet sein und weiterentwickelt werden.

Zweitens: ein grundlegender Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik in Deutschland, hin zu Entkriminalisierung und der Stärkung der Drogenhilfe ist überfällig.

Drittens: Diskriminierung von Menschen mit HIV und Unwissenheit im Zusammenhang mit HIV/AIDS müssen engagiert abgebaut werden. Die Tatsache beispielsweise, dass HIV unter Therapie nicht übertragen werden kann, ist nach wie vor zu vielen Menschen nicht bekannt.

DIE LINKE steht weiter an der Seite von Menschen mit HIV/AIDS und der Aids-Hilfen. Auch deshalb waren in diesem Jahr wieder viele Berliner LINKE - Mitglieder, Abgeordnete und Senator*innen - wieder auf den Straßen unterwegs, um Spenden für die bitter notwendige Arbeit der Aidshilfen zu sammeln."

in Treptow-Köpenick